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15. Februar - Weltkinderkrebstag

Der Kinderkrebstag wurde vor 20 Jahren ins Leben gerufen, um auf die besondere Situation von betroffenen Kindern und ihren Familien aufmerksam zu machen.



Jedes Jahr erkranken laut Deutscher Krebshilfe eine halbe Million Menschen neu an Krebs, 2.200 davon sind Kinder und Jugendliche. In der Altersgruppe der unter 15-Jährigen sind die Krebserkrankungen besonders bösartig. Die Tumorzellen vervielfachen sich rasend schnell. Doch die Erfolge stetig verbesserter Behandlungsmöglichkeiten sind beeindruckend. Kam die Diagnose Leukämie bei einem Kind noch vor etwa vier Jahrzehnten einem Todesurteil gleich, überleben heute vier von fünf der jungen Patienten ihre Erkrankung, schreibt die Krebshilfe auf ihrer Homepage.


Seit mehr als 40 Jahren setzt sich unser Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e. V. dafür ein, die anstrengenden Therapien für die Kinder erträglicher zu machen und die Familien in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen:


Dafür haben wir unter anderem auf der Station Peiper in Gießen ein Spielzimmer eingerichtet, finanzieren Erzieher und Musikpädagogen auf der Station sowie einen ambulanten Pflegedienst für die Familien zuhause. Wir unterstützen mit pädagogischen Angeboten die Geschwisterkinder und helfen mit psychologischer Unterstützung verwaisten Eltern. Für Familien, die aufgrund von Verdienstausfällen in finanzielle Notlagen geraten, stellen wir schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe bereit. Und natürlich unterstützen wir auch die Forschungsprojekte zur Entstehung, Diagnostik und sanften Therapie von Krebs bei Kindern.

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