Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder Gießen: 200.000 Euro: Höchste Spende für die Kinderkrebsforschung seit 40 Jahren
Mit einer Spende über 200.000 Euro unterstützt der Gießener Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder die Forschung im Bereich der Kinderkrebsmedizin am Uniklinikum Gießen. Die Vereinbarungen für die bisher größte Fördersumme für die kliniknahe Forschung in der 40-jährigen Geschichte des Elternvereins wurde an den Leiter der Kinderonkologie (Station Peiper), Prof. Dieter Körholz und seine Mitarbeiter, Dr. Marius Rohde und Dr. Vijay Singh, vom Vorsitzenden des Vereins, Andreas Hölzle, und seiner Stellvertreterin, Mirja Niederhäuser, übergeben.
„Die Unterstützung der kliniknahen Forschung ist eines unserer drei Ziele, die unser Elternverein seit seiner Gründung im Jahre 1982 verfolgt“, so der erste Vorsitzende Hölzle. Die weiteren Ziele sind die Schaffung einer kindgerechten Umgebung auf der Station „Peiper“ (Kinderonkologie des UKGM) und die unbürokratische Hilfe der betroffenen Familien, sowohl im finanziellen als auch im psychosozialen Bereich. Der Elternverein hat unter anderem ein Spielzimmer und eine Elternküche auf der Station eingerichtet, finanziert Erzieher und Musikpädagogen zur Betreuung der Kinder auf der Station sowie ambulante Schwestern für die Versorgung der Familien zuhause.

BU: Andreas Hölzle (v.l.), Prof. Körholz, Dr. Rhode, PhD Singh, Mirja Niederhäuser. (Foto: Elternverein Gießen)