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Doppelt spenden für den guten Zweck

Polizei Mittelhessen spendet Blut und sammelt 1600 Euro für Gießener Elternverein

Sie sind Freunde, sie sind Helfer: Die Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mittelhessen in Gießen haben bei mehreren Blutspendeterminen nicht nur ihr Blut für lebenswichtige Transfusionen gespendet, sondern auch Geld für den Gießener Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder gesammelt. Polizeipräsident Bernd Paul übergab nun stolzen Betrag von 1600 Euro an die Schatzmeisterin des Elternvereins, Hanne Brückmann.

„Mit dem Geld werden wir Tablets oder Laptops für die Kinder anschaffen, um ihren Aufenthalt auf der Station angenehmer zu gestalten“, erklärte Hanne Brückmann bei der Übergabe. „Unser Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums für diesen großartigen Einsatz!“


Der 1982 gegründete Elternverein unterstützt die an Leukämie oder Krebs erkrankten Kinder auf der Station Peiper in der Abteilung für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Gießen und Marburg. Der Elternverein betreibt unter anderem einen Ambulanzdienst für die Versorgung zu Hause und beschäftigt Erzieher und Erzieherinnen auf der Station. Ziel ist die Verbesserung der Situation der Kinder und Jugendlichen in den Familien und während der Therapie sowie die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Kinderkrebserkrankungen. Angehörigen erkrankter Kinder werden zudem psychosoziale Begleitung, Sachzuwendungen sowie soziale Betreuung angeboten, die Familien werden vom Elternverein in dieser schwierigen Situation begleitet und unterstützt.


In der Bundesrepublik erkranken jährlich etwa 2.000 Kinder an Leukämie oder bösartigen Tumoren. Dank intensiver Forschung und erheblicher Fortschritte in der Medizin können 60 bis 90 Prozent aller krebskranken Kinder geheilt werden.

1600 Euro haben die Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mittelhessen an den Gießener Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder gespendet. Hanne Brückmann vom Vorstand nahm die Spende von Polizeipräsident Bernd Paul mit seiner Kollegin entgegen. Foto: Polizeipräsidium Mittelhessen





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