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Büro unseres Elternvereins zieht in den Lahn-Dill-Kreis - „In allen Belangen eine Hilfe“

Unser Elternverein hat seinen Sitz von Friedrichsdorf im Rhein-Main-Gebiet nach Aßlar-Berghausen verlegt. Die Ansprechpartner für die kleinen Patienten und ihre Familien sitzen damit ab sofort im Lahn-Dill-Kreis im Herzen Mittelhessens.


„Ausschlaggebend für den neuen Standort sind die zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit des Büros", erklärt unser erster Vorsitzende des Elternvereins,

Andreas Hölzle. Das Büro (Hauptstraße 15 A, Aßlar-Berghausen) ist ganztägig (9 bis 17 Uhr) besetzt und wird von unserem hauptamtlichen Büromanager Daniel Heller geleitet.

Der 1982 gegründete Elternverein unterstützt die an Leukämie oder Krebs erkrankten Kinder auf der Station Peiper in der Abteilung für Pädiatrische Hämatologie

und Onkologie des Universitätsklinikums Gießen und Marburg. Die Patienten kommen aus ganz Mittelhessen und teilweise darüber hinaus.

„Unser Elternverein betreibt unter anderem einen Ambulanzdienst für die Versorgung zu Hause und beschäftigt Erzieher und Erzieherinnen auf der Station. Unser Ziel ist die Verbesserung der Situation der Kinder und Jugendlichen in den Familien und während der Therapie", so Andreas Hölzle weiter.


Für die Kinder gibt es konkrete und verlässliche sozialpädagogische Betreuung auf der Station. Spiele, Musikinstrumente oder Bastelmaterial werden vom Verein finanziert, der auch die jährliche Nikolausfeier in der Stadthalle Gießen und jedes Jahr ein großes Sommerfest vor allem für ehemalige Patienten in der Region ausrichtet.


Im vergangenen Jahr konnte der Elternverein unter anderem dank großzügiger Spenden Avatare für die erkrankten Schulkinder anschaffen und ihnen die Teilhabe am Schulunterricht und damit am sozialen Leben in vom Krankenbett aus ermöglichen.

„Den Angehörigen bieten wir psychosoziale Begleitung, soziale Betreuung und Sachzuwendungen an", so Hölzle weiter. Eine beim Verein beschäftigte

Ambulanzschwester kümmert sich um die Versorgung der Kinder zu Hause.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Kinderkrebserkrankungen. In den vergangenen vier Jahrzehnten seit seinem Bestehen hat der Elternverein mehr als vier Millionen Euro allein in Projekte der Kinderkrebsforschung investiert. Hölzle: „Unser Ziel ist es, den an Leukämie oder Krebs erkrankten Kindern auf der Station Peiper des Kinderklinikums Gießen in allen Belangen eine Hilfe zu sein."

In der Bundesrepublik erkranken jährlich etwa 2.000 Kinder an Leukämie oder bösartigen Tumoren. Dank intensiver Forschung und erheblicher Fortschritte in der Medizin können 60 bis 90 Prozent aller krebskranken Kinder geheilt werden.


Bild: Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e. V.

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